Dräu und Glaube
Die Nacht
Aus dem Walde tritt die Nacht,
Aus den Bäumen schleicht sie leise,
Schaut sich um im weiten Kreise,
Nun gib acht
Alle Lichter dieser Welt,
Alle Blumen alle Farben
Löscht sie aus und stiehlt die Garben
Weg vom Feld
Alles nimmt sie, was nur hold,
Nimmt das Silber weg des Stromes,
Nimmt vom Kupferdach des Domes
Weg das Gold
Ausgeplündert steht der Strauch,
Rücke näher Seel an Seele;
O die Nacht, mir bangt, sie stehle
Dich mir auch.
von Hermann von Gilm zu Rosenegg
Aus dem Walde tritt die Nacht,
Aus den Bäumen schleicht sie leise,
Schaut sich um im weiten Kreise,
Nun gib acht
Alle Lichter dieser Welt,
Alle Blumen alle Farben
Löscht sie aus und stiehlt die Garben
Weg vom Feld
Alles nimmt sie, was nur hold,
Nimmt das Silber weg des Stromes,
Nimmt vom Kupferdach des Domes
Weg das Gold
Ausgeplündert steht der Strauch,
Rücke näher Seel an Seele;
O die Nacht, mir bangt, sie stehle
Dich mir auch.
von Hermann von Gilm zu Rosenegg
thau - 1. Mär, 13:34
fein ausgesucht ...
im moment fällt mir zur nacht leider nur dieses ein.
Still ist die Nacht, es ruhn die Gassen,
In diesem Hause wohnte mein Schatz;
sie hat schon längst die Stadt verlassen,
Doch steht noch das Haus auf demselben Platz.
Da steht auch ein Mensch und starrt in die Höhe,
Und ringt die Hände vor Schmerzensgewalt;
Mir graust es, wenn ich sein Antlitz sehe –
Der Mond zeigt mir meine eigne Gestalt.
Du Doppelgänger! Du bleicher Geselle!
Was äffst du nach mein Liebesleid,
Das mich gequält auf dieser Stelle,
So manche Nacht in alter Zeit?
Heinrich Heine
und so hört es sich mit schubert an ...
habe heute erfahren ... mein bester freund ... er lag 56 tage im koma und ist aufgeweckt worden ... mit einem künstlichen darmausgang und krebs.
die anderen .. Wiedergaben