09h00'00''
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Als die Zeit noch echt war,
hab ich sie erfahren.
Dann zeigte sie mir die Uhr.
Jetzt erfährt sie mich.
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Als die Zeit noch echt war,
hab ich sie erfahren.
Dann zeigte sie mir die Uhr.
Jetzt erfährt sie mich.
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thau - 19. Feb, 19:50
Bubi40 - 20. Feb, 13:03
als kleines angebinde ...
richard strauss hat für die frauenrollen seine schönsten melodien gefunden. hugo von hofmannstal hat ihm dazu die schönsten texte geliefert.
bitte höre doch einmal auf kiri te kanawa, höre auf die marshallin. den text liefere ich vorsichtshalber mit.
Marschallin allein
Da geht er hin, der aufgeblasene, schlechte Kerl,
und kriegt das hübsche, junge Ding und einen Binkel Geld dazu,
als müßt's so sein.
Und bildet sich noch ein, daß er's ist, der sich was vergibt.
Was erzürn' ich mich denn? ist doch der Lauf der Welt.
Kann noch auch an ein Mädel erinnern,
die frisch aus dem Kloster ist in den heiligen Ehestand kommandiert word'n.
Nimmt den Handspiegel
Wo ist die jetzt? Ja, such dir den Schnee vom vergangenen Jahr.
Das sag' ich so:
Aber wie kann das wirklich sein,
daß ich die kleine Resi war
und daß ich auch einmal die alte Frau sein werd! . .
Die alte Frau, die alte Marschallin!
»Siegst es, da geht's, die alte Fürstin Resi!«
Wie kann denn das geschehen?
Wie macht denn das der liebe Gott?
Wo ich doch immer die gleiche bin.
Und wenn er's schon so machen muß,
warum lasst er mich denn zuschau'n dabei,
mit gar so klarem Sinn? Warum versteckt er's nicht vor mir?
Das alles ist geheim, so viel geheim.
Und man ist dazu da, daß man's ertragt.
Und, in dem »Wie« da liegt der ganze Unterschied –
es geht auch so. oder ...
und wenn du mir blogverbot gibst ...
wenn du zeit hast höre dir noch das an. diesmal ist barbara bonney die marshallin, und anne howells ist der oktavian. der selbe, dessen weggang die marshallin zur obigen arie veranlasste.
http://www.youtube.com/watch?v=QCB3QQ1paU4
bitte höre doch einmal auf kiri te kanawa, höre auf die marshallin. den text liefere ich vorsichtshalber mit.
Marschallin allein
Da geht er hin, der aufgeblasene, schlechte Kerl,
und kriegt das hübsche, junge Ding und einen Binkel Geld dazu,
als müßt's so sein.
Und bildet sich noch ein, daß er's ist, der sich was vergibt.
Was erzürn' ich mich denn? ist doch der Lauf der Welt.
Kann noch auch an ein Mädel erinnern,
die frisch aus dem Kloster ist in den heiligen Ehestand kommandiert word'n.
Nimmt den Handspiegel
Wo ist die jetzt? Ja, such dir den Schnee vom vergangenen Jahr.
Das sag' ich so:
Aber wie kann das wirklich sein,
daß ich die kleine Resi war
und daß ich auch einmal die alte Frau sein werd! . .
Die alte Frau, die alte Marschallin!
»Siegst es, da geht's, die alte Fürstin Resi!«
Wie kann denn das geschehen?
Wie macht denn das der liebe Gott?
Wo ich doch immer die gleiche bin.
Und wenn er's schon so machen muß,
warum lasst er mich denn zuschau'n dabei,
mit gar so klarem Sinn? Warum versteckt er's nicht vor mir?
Das alles ist geheim, so viel geheim.
Und man ist dazu da, daß man's ertragt.
Und, in dem »Wie« da liegt der ganze Unterschied –
es geht auch so. oder ...
und wenn du mir blogverbot gibst ...
wenn du zeit hast höre dir noch das an. diesmal ist barbara bonney die marshallin, und anne howells ist der oktavian. der selbe, dessen weggang die marshallin zur obigen arie veranlasste.
http://www.youtube.com/watch?v=QCB3QQ1paU4
thau - 20. Feb, 20:37
möglicherweise ...
möglicherweise ...
wäre später besser ...
du hast das fein formuliert ... finde ich ...
willi sagt so :
"Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten."
nichts ist unmöglich ;-)) lieber, sanfter! Bubi40
fahren die olympischen Skeleton's durch den Eiskanal, sssst -
und ich rausche auf dem Schlitten den Berg hinunter
- im Moment um 60 Jahre zeitversetzt
es ist so schön!