11
Feb
2009

im Traum ein offenes Ende -

die Bauwerke sind alt und der Muff
in den Gedankensetzungen zeugt
von ehrlichem und vergänglichem Muß

Die Getreuen, die Sorgen, sind durch die Häuser gezogen,
durch Wände vermeintlicher Hüllen der Isolation

Farben verwittern zugunsten des Nachschauers,
im lichten Gewebe aus orientierenden Fäden

wohlständiger Slums,
Bazaren und Industrieanlagen

nämlich so gut wie keine
Haltestelle auf der Durchreise ins "Ungefundene"
Nante - 15. Feb, 13:31

dieser Text

ist - mMn - ein Meisterwerk ..

Geschautes wird zur Symbolkraft erhöht - auf der Reise durch`s " Lebensauge"


"Farben verwittern zugunsten des Nachschauers,
im lichten Gewebe aus orientierenden Fäden"

Diese Empfindung habe ich auch oft, wenn ich durch antike, mittelalterliche und moderne Wohnstätten streife -- als seelisch Unbehauste ...


Kein Quentchen Neid mehr ... nur Bewunderung !

thau - 16. Feb, 17:57

danke Nante,
symbole als abklatsch der gegenwart ;)
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