1
Mrz
2010

Dräu und Glaube

Die Nacht

Aus dem Walde tritt die Nacht,
Aus den Bäumen schleicht sie leise,
Schaut sich um im weiten Kreise,
Nun gib acht

Alle Lichter dieser Welt,
Alle Blumen alle Farben
Löscht sie aus und stiehlt die Garben
Weg vom Feld

Alles nimmt sie, was nur hold,
Nimmt das Silber weg des Stromes,
Nimmt vom Kupferdach des Domes
Weg das Gold

Ausgeplündert steht der Strauch,
Rücke näher Seel an Seele;
O die Nacht, mir bangt, sie stehle
Dich mir auch.

von Hermann von Gilm zu Rosenegg
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Zuletzt aktualisiert: 25. Jul, 17:09

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