10
Mai
2009

ob xenophob oder xenophil: einzeln

du kommst auf die Welt
und die Dinge sind da,
in den Atmosphären aus
Farben, Formen, Dünsten und Klängen,
du erfährst
die Beweglichkeit der Gegenstände,
in Anwesenheit des Zeitenwertes,
Angebot - Gebot - Verbot
und in allem was dir lieb ist
und was dir nicht paßt,
inclusiv Unbehagen in
Annahme und Genehmigung,
du staunst viel und lernst viel
und weißt wie es ist.

Dann gehst du arbeiten,
um was zu haben und
im Umdrehen bist du selber
der Gegenstand
im Anwesenheitszwang
mit viel Drum & Dran
außer der Freizeit und
der Freiheit natürlich.
Aber es läßt sich leben,
bloß daß dies als Rechtschaffenheit
natürlich keine Tugend ist,
die kommt erst,
wenn überhaupt,
du das Rentenalter erlebst,
wenn du dich luxuriös
von allem entledigen kannst
wonach du Verlangen hast,
im Denken, Fühlen und Haben.
Nur, bedenke die erste Heimathülle,
wer legt die schon ab.

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Zuletzt aktualisiert: 25. Jul, 17:09

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